Sustainable Automation Journey

Für einige Unternehmen (meist große oder börsennotierte Unternehmen) wird die ESG-Berichterstattung (Umwelt, Soziales und Unternehmensführung) zur Pflicht. Unabhängig davon, ob dies für Ihr Unternehmen verpflichtend ist oder nicht, sollten Sie damit beginnen. Ein Grund dafür ist, dass einige Ihrer Stakeholder dies in Zukunft ohnehin verlangen werden. Außerdem erhalten Sie dadurch wertvolle Einblicke in Ihr Unternehmen und es kann Ihnen bei der Kommunikation von Veränderungen helfen.

Um eine ESG-Berichterstattung zu erstellen, müssen Sie zunächst Informationen innerhalb Ihres Unternehmens sammeln. Nahezu alle Abteilungen sind an diesem Prozess beteiligt. Der positive Nebeneffekt: Das Bewusstsein aller beteiligten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für das ESG-Thema wird durch das Sammeln dieser Daten geschärft.

Die Bewertung von Reporting Frameworks ist der nächste Schritt auf dem Weg zur ESG-Berichterstattung. Es gibt einige Standards, die für Ihre Organisation geeignet sind, wie die Global Reporting Initiative (GRI), die Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) oder die Sustainable Financial Disclosure Regulation (SFDR). Nachdem Sie sich für ein Framework entschieden haben, stellen Sie sicher, dass Sie transparent kommunizieren und SMART-Ziele (spezifisch, messbar, erreichbar, realistisch und zeitgebunden) festlegen (siehe "Handeln!").

Die endgültige ESG-Berichterstattung ist nur ein wichtiger Schritt. Um sie für diejenigen, die Ihre Berichterstattung bewerten, plausibel zu machen, ist es wichtig, darzulegen, wie Ihre ESG-Ziele und Ihre Berichterstattung mit der Strategie Ihrer Organisation in Einklang stehen.